Trainingsphilosophie

Bei TierGefühl steht die Beziehung zwischen Mensch und Hund im Mittelpunkt – bedürfnisorientiert und fair.


Beziehung statt Gehorsam

Bei TierGefühl steht die Beziehung zwischen Mensch und Hund im Mittelpunkt – bedürfnisorientiert, fair und respektvoll.
Mein Ansatz basiert auf den individuellen Bedürfnissen von Hund und Mensch. Jeder Hund und jeder Mensch bringt seine eigene Geschichte, Persönlichkeit und Lernweise mit – und genau darauf bauen wir unser Training auf.

Im Fokus der Verhaltensänderung stehen positive Verstärkung und das Erleben von Selbstwirksamkeit: Dein Hund soll lernen, dass er seinen Alltag aktiv beeinflussen kann – und du als HalterIn gewinnst Sicherheit im Umgang und kannst entsprechend reagieren.

Training ist Beziehungsarbeit – kein Prüfstein.

Wissenschaftlich fundiert

Meine Trainingsstrategie basiert auf den neuesten Erkenntnissen der Lern- und Verhaltensforschung.

  • Methoden aus der Verhaltenstherapie und Ethologie
  • Berücksichtigung von Genetik und Epigenetik
  • moderne Studien zu Stress, Angst und Aggression
  • ein tiefer Blick auf die Mensch-Hund-Beziehung

So entsteht ein Ansatz, der sowohl praxisnah als auch wissenschaftlich fundiert ist – und nachhaltig Veränderungen bewirken kann. Basis meiner Ausbildung bietet der Lehrgang Hundeverhaltensberatung der ATN.

Fakt ist: Wer sich mit den theoretischen Grundlagen und der aktuellen Forschung beschäftigt hat, kann nicht mit aversiven Methoden (positive Strafe) trainieren. So praktisch es auch wäre: Menschen sind keine Hunde und können nicht wie solche kommunizieren. Uns fehlen dafür Körperteile (z. B. Rute, bewegliche Ohren, etc.), wir haben einen aufrechten Gang und wir kommunizieren anders. Wir als Menschen können und sollten unseren Hund lesen lernen, aber uns auch unserer Grenzen bewusst sein – es erwartet schließlich auch keiner, dass der Hund anfängt zu sprechen. Damit der Hund unsere Sprache versteht, müssen wir sie ihm beibringen.

Gewaltfrei & Empathisch

Hunde sind fühlende Wesen mit Bedürfnissen, Emotionen und eigenen Grenzen. Gewalt, Einschüchterung oder Druck haben im Training bei mir keinen Platz.
Stattdessen arbeite ich mit Empathie, Klarheit und Geduld – für ein Training, das Vertrauen stärkt und die Beziehung fördert.

Wichtig: Voraussetzung für eine Betreuung bei mir (und den Trainingserfolg) ist, dass du dich an ein gewaltfreies und bindungsorientiertes Training hältst. Dies gilt auch für dein gesamtes Umfeld, das mit deinem Hund arbeitet. Wenn dies nicht möglich ist, behalte ich mir vor, die Therapie abzulehnen oder zu beenden.

Meine Zielgruppe

Ich begleite Hunde und HalterInnen in besonderen Situationen und bei komplexen Verhaltensbildern – u. a. bei:

  • Reaktivität & Leinenaggression
  • Angstprobleme & Unsicherheiten
  • Aggressionen gegenüber Menschen und/oder Artgenossen
  • Territorialität & Genetik
  • Begleitung von Hunden, die sich parallel in medizinischer oder physiotherapeutischer Behandlung befinden (Verhalten & Schmerzen)
  • Hunde im Alter und plötzliche Veränderungen
  • Begleitung von Sondersituationen: Umzüge, Trauerfälle, Wechsel der Halter, Neueinzug von Tierschutzhunden, ein zweiter Hund zieht ein

Ich möchte dir und deinem Hund zeigen, dass Veränderung möglich ist!
Sanft, nachhaltig und im Einklang mit euren Bedürfnissen.
Melde dich gerne bei allen Problemen – im Zweifel finden wir gemeinsam die richtige Unterstützung für dich und deinen Hund.


Auf diesen Kanälen erreichst du mich

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Ich bin beruflich bedingt viel in Terminen und telefonisch schlecht zu erreichen – Erstanfragen bitte immer schriftlich stellen.